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Arbeitskreise

 

Die Tätigkeit der zeitlich befristeten Arbeitskreise (AK) des Verbandes ist derzeit überwiegend abgeschlossen. 

 

AK - Baggerseen

Der AK wurde im Oktober 2018 gegründet. Ziel ist die Erstellung einer bundesweit anerkannten Abhandlung zur fischereilichen Hege in künstlich geschaffenen Standgewässern (Baggerseen, Abgrabungsseen, Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken), als Orientierungshilfe für Entscheidungsträger in der Fischerei-, Wasserwirtschafts- und Naturschutzverwaltung. Neben den rechtlichen Grundlagen und fischereifachlichen Aspekten soll vor allem auch die Vereinbarkeit der fischereilichen Hege mit den Zielen des Natur- und Artenschutzes berücksichtigt werden.

 

Status des AK: aktiv

 

AK- Fischereiliche Bewirtschaftung des Aals in Deutschland

Im Jahr 2010 wurde der deutsche Aalmanagementplan durch die EU-Kommission genehmigt und befindet sich seitdem in Umsetzung. Damit sind verschiedenste Aspekte und Fragen verbunden, von denen fischereiliche Praxis, Verwaltung und Wissenschaft in der täglichen Arbeit berührt werden. In Reaktion darauf gründete sich ein Arbeitskreis „Aalbewirtschaftung“ mit dem ersten Ziel, die fischereiliche Bewirtschaftung des Aalbestandes in Deutschland vor dem Hintergrund der Bestandsentwicklung und der Umsetzung des Aalmanagementplans aufzuarbeiten und in einem Heft der Schriftenreihe darzustellen. Dieses Heft liegt seit Dezember 2011 vor. Das Heft kann beim Schatzmeister bestellt werden.

 

Status des AK: beendet

 

AK-Fischereibiologie und fischereiliche Untersuchungsmethoden

Das Ergebnis des Arbeitskreises liegt als Heft 13 der Schriftenreihe vor und kann beim Schatzmeister bestellt werden.

 

Status des AK: beendet

 

AK-Fischereiliche Gewässerzustandsbewertung (Wasserrahmenrichtlinie)

Der Arbeitskreis wurde im Januar 1999 begründet. Schwerpunkt seiner Arbeit sind fischereiliche Fragen im Rahmen der fachlichen Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Obgleich die Arbeiten zur Entwicklung eines fischbasierten Bewertungsverfahrens für Fließgewässer abgeschlossen werden konnten, werden regelmäßig weitere Fragen an den AK herangetragen, die seine Weiterarbeit erforderlich machen. Der AK arbeitet bezüglich WRRL eng mit der LAWA zusammen und stellt ein gutes Bindeglied zwischen Wasserwirtschaft und Fischerei dar.

Derzeitige Arbeitsschwerpunkte (2008) liegen bei der Interkalibrierung des Bewertungs­verfahrens sowie bei Arbeiten zur Bewertung von stehenden Gewässern. Der AK wurde in den ersten Jahren durch Dr. R. Berg geleitet, seit 2006 von Dr. Andreas Kolbinger. Seit 2009 leitet Michael Schubert den Arbeitskreis.

 

Status des AK: auf Abruf

 

AK-Fischereiverwaltung

Der AK-Fischereiverwaltung ist in wechselnder Intensität tätig. Der zur Bearbeitung anstehende Fragenkatalog ist sehr umfangreich.

Arbeitskreissitzungen finden bei Bedarf statt. Kollegen der Fischereiverwaltung in den Bezirksregierungen, Regierungspräsidien, Oberen Fischereibehörden, Fischereifachbehörden, Fachberatungen und Landesanstalten werden um rege Beteiligung gebeten. 

Die Gesetze der Länder sowie die Hegegrundsätze der einzelnen Landesfischereigesetze wurden gesammelt und zusammengestellt. Als nächster Arbeitsschwerpunkt soll die Erfassung und Beschreibung von Eingriffen (im Sinne des BNatSchG) mit Wirkungen auf die Belange der Fischerei in Angriff genommen werden. Eine erste Eingriffssammlung ist erfolgt. Es ist geplant, neben der Erfassung und Beschreibung der unterschiedlichen Eingriffe auch Beispiellösungen in Form von fallbezogenen fachlichen Stellungnahmen und entsprechenden Festsetzungsbescheiden zu dokumentieren. Die Protokolle und Ergebnisse der Arbeistkreissitzungen können Mitglieder im Mitgliederbereich nachlesen.

Schwerpunktmäßig befaßt sich der AK derzeit an der inhaltlichen Aktualisierung der Homepage des VDFF. Zu- und Mitarbeiter werden gesucht! Anregungen zur Gestaltung der Homepage sowie Beiträge bitte hier einreichen...

 

Status des AK: aktiv

 

AK-Wasserkraft und Gewässerökologie

Dass Wasserkraftanlagen sich nachteilig auf die Entwicklung und den Erhalt der Fischpopulationen auswirken, ist hinlänglich bekannt. In den vergangenen Jahren ist die Problematik zunehmend in das öffentliche Interesse gerückt und wird von verschiedensten Institutionen und Fachkreisen aufgegriffen. Der VDFF hat beschlossen, losgelöst von anderen Diskussionsforen, Arbeitsgruppen usw., die sich mit der Thematik oder Teilaspekten hierzu befassen, sich aus dem „ungefärbten“ Blickwinkel der Fischerei mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hierfür wurde im Februar 2012 einen Arbeitskreis gegründet. Der Arbeitskreis will abgestimmte Positionen zur Wasserkraftnutzung und gewässerökologischer Belange als Beitrag zur Entwicklung und Förderung intakter Fischbestände erarbeiten. Entwicklungen technischer und betrieblicher Möglichkeiten zum besseren Schutz der Fischfauna bei Wasserkraftnutzung sollen ebenso verfolgt werden wie die Entwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen. Es sollen verfügbare Erkenntnisse und Erfahrungen aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis zusammengetragen, in geeigneter Form für die praktische Anwendung aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden.

 

Status des AK: aktiv

 

AK-Altrechte

Die Vielfalt der länderspezifischen Sonderregelungen und ggf. erforderlichen Einzelfallbetrachtungen lassen eine aussichtsreiche Bearbeitung derzeit nicht zu. Der AK-Altrechte wurde daher bis auf weiteres stillgelegt.